Die lang geplante Realisierung einer Beiz im Kasernen-Hauptbau ist umstritten. Um ein Debakel zu verhindern, will der Grosse Rat erst im Januar entscheiden.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Debatte um das Kasernen-Restaurant im stattlichen Bau am Rhein erfährt eine weitere Verzögerung. Schon wieder, muss man schreiben. Der Basler Grosse Rat hat den Entscheid über die Ausgabenbewilligung von 3,4 Millionen Franken zum Vollausbau zu einem Gastronomiebetrieb auf Januar vertagt.
Der Grund: Das umstrittene Geschäft drohte aufgrund des grossen Widerstands aus unterschiedlichen politischen Ecken zu scheitern – und das Projekt im schlimmsten Fall um Jahre zurückgeworfen oder ganz gebodigt zu werden. Die betroffenen Räumlichkeiten im K-Haus, die seit bald drei Jahren leer stehen, wären weiterhin und auf unbestimmte Zeit verwaist geblieben.
Am Dienstag hatte die SP-Fraktion noch einen Änderungsantrag gestellt, der eine Einschränkung der Allmendnutzung für Gastrobetriebe auf insgesamt 425 Quadratmetern vorsah. In den vergangenen Stunden vor der Grossratsdebatte – so hört man im Parlament – wurde gar die Forderung laut, die Vergabe des Kasernen-Restaurants nochmals neu aufzurollen.
Ob die Zweifel bei einer Ratsmehrheit bis im Januar ausgeräumt werden können, bleibt fraglich. Vergangene Woche liessen Grossräte von Fraktionen von links bis rechts, dass eine Neuausrichtung der Pläne im Kasernen-Hauptbau prüfenswert sei. Dies würde möglicherweise auch die Prüfung von alternativen Nutzungen der Räumlichkeiten beinhalten.
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