Basel zeigt die ersten 45 Minuten Mehrwert und drückt Servette in die eigene Hälfte, kann aber kein entscheidendes Tor erzielen. Servette kämpft sich im zweiten Abschnitt zurück und sorgt für eine spannende Partie.
Basel nimmt in der ersten Halbzeit das Spieltempo in die Hand und drückt Servette tief in deren Hälfte. Servette hingegen kommt kaum zu gefährlichen Aktionen. Die Genfer haben Mühe, sich aus der Basler Umklammerung zu befreien. In den ersten Minuten tasten sich beide Teams ab. In der 6. Minute kommt es dann zur ersten heiklen Szene im Basler Strafraum, Barisic zieht Crivelli leicht zurück, doch Schiedsrichter Wolfensberger winkt ab und auch der VAR greift nicht ein.
Nach 15 Minuten hat Basel dann die erste gute Möglichkeit, doch Otele scheitert freistehend mit einem Kopfball an Mall. Danach werden die Basler stärker, stehen sehr hoch und setzen Servette früh unter Druck. In der 25. Minute trifft Otele nach einem Konter, doch die Fahne geht sofort hoch, es war knapp Abseits. Von Servette kommt in dieser Phase wenig. Einzig Antunes hat eine gute Möglichkeit, will aber im Strafraum noch einmal querlegen und scheitert dadurch. Kurz vor der Pause bringt Shaqiri einen Eckball zur Mitte, über Barisic landet der Ball bei Kade, der den Ball im Netz versenkt. Doch der VAR meldet sich, Barisic hat den Ball mit der Hand berührt und das Tor zählt nicht, danach geht es in die Pause. Basel ist das bessere Team, wird aber nur selten wirklich zwingend, es ist definitiv noch kein Offensivspektakel. Von Servette muss in der zweiten Halbzeit mehr kommen, wenn sie endlich mal wieder gewinnen wollen. Die Nachspielzeit in der ersten Halbzeit beträgt zwei Minuten.Kurz vor der Pause ist das Spiel im Stade de Genève sehr ausgeglichen. Auch Servette setzt in den letzten Minuten wieder mehr offensive Akzente, doch wirklich gefährlich wird es weiterhin nur selten.Heikle Szene diesmal im Strafraum der Genfer. Kade hat viel Platz, zieht in Richtung Strafraum und geht nach einem Zweikampf mit Cognat zu Boden. Er reklamiert lautstark, doch wenn es überhaupt einen Kontakt gab, war er minimal und zudem ausserhalb des Strafraums.Shaqiri kommt heute kaum ins Spiel. Die Genfer decken ihn eng und es wirkt, als wäre er nach der englischen Woche nicht ganz bei 100 Prozent.Traoré foult Tsunemoto, und Genf bekommt einen Freistoss von der rechten Seite. Cognat flankt den Ball zur Mitte, der gefährlich durch den Strafraum segelt. Am Ende pfeift Wolfensberger jedoch ab, da Adams hat den Ball mit der Hand berührt.Shaqiri bringt den Eckball zur Mitte, Barisic steigt hoch und der Ball kommt etwas glücklich zu Kade. Der zieht direkt ab und trifft. Wolfensberger erhält jedoch vom VAR eine Mitteilung, dass er sich das Tor noch einmal ansehen soll. Und tatsächlich, Barisic hat den Ball vor dem Treffer mit dem Arm berührt. Das Tor zählt nicht!Shaqiri spielt einen schönen Pass auf Kade, der im Strafraum gleich mehrere Servette-Verteidiger beschäftigt. Er zieht aus spitzem Winkel ab, doch Mall klärt zur Ecke.Schmid hat viel Raum und spielt den Ball flach in den Rückraum zu Traoré, der direkt abzieht. Mall reagiert stark und pariert.Stevanovic holt bereits die fünfte Ecke für die Genfer heraus. Cognat bringt den Ball zur Mitte, doch Adams setzt den Kopfball deutlich über das Tor.Es ist noch nicht das offensive Spektakel, das vielleicht erhofft wurde. Das Spiel wirkt phasenweise etwas zerfahren, mit einigen technischen Fehlern. Basel ist leicht besser, wurde bisher aber selten wirklich zwingend. Tsunemoto hält Traoré zurück und sieht dafür zurecht die gelbe Karte.Shaqiri schickt Traoré in die Tiefe, der läuft zusammen mit Otele alleine auf Frick zu. Traoré legt quer und Otele schiebt den Ball ins Tor. Doch sofort geht die Fahne hoch, es war knapp Abseits.Nun kommt Servette einmal durch. Stevanovic spielt den Ball in die Mitte, Antunes könnte selbst abschliessen, legt aber noch einmal quer zu Crivelli, doch Adjetey grätscht im letzten Moment dazwischen und verhindert wohl den sicheren Gegentreffer.Basel steht sehr hoch und setzt die Genfer bereits tief in deren Hälfte unter Druck. Dadurch gelingt es ihnen oft, den Ball sofort wieder zu erobern. Servette hat derzeit Mühe, sich aus dieser Umklammerung zu befreien.Basel hat in den letzten Minuten das Spieldiktat übernommen. Sie lassen den Ball gut laufen und werden vor allem über die Flügel immer wieder gefährlich.Beinahe ein Eigentor der Genfer! Traoré setzt sich zunächst stark durch und spielt den Ball scharf in die Mitte, wo Tsunemoto Mühe hat den Ball zu kontrollieren, er bringt damit beinahe seinen eigenen Keeper in Bedrängnis.Gute Kontermöglichkeit für Basel, Shaqiri spielt einen weiten Ball auf Traoré, der direkt in die Mitte zum freistehenden Otele weiterleitet. Doch dieser kommt knapp nicht an den Ball. Wenig später flankt Barisic von der rechten Seite in die Mitte, erneut steht Otele frei, doch sein Kopfball stellt Mall vor keine Probleme
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