Der Kanton Basel-Stadt hat für das Jahr 2024 einen Überschuss von 52 Millionen Franken einberechnet. Dies ist ein geringerer Betrag als für das Jahr 2023.
, wie die Finanzdirektorin Tanja Soland am Donnerstag an einer Medienkonferenz mitteilte. Das ist weniger Geld als im Budget des laufenden Jahres, das gegenwärtig von einem Überschuss von 84 Millionen Franken ausgeht.
Als Hauptgrund für den geringer budgetierten Überschuss wurde die Umsetzung des Steuerpakets angegeben, das im März in einer Volksabstimmung angenommen worden war. Mit diesem Paket werden die Steuerzahlenden im Kanton um insgesamt 112 Millionen Franken entlastet, was sich auf der Seite der Einnahmen negativ auswirken wird.
Der strukturelle Überschuss der vergangenen Jahre sei damit abgebaut, sagte Soland. Allerdings rechnen die Finanzverantwortlichen trotzdem mit steigenden Steuereinnahmen. Im Budget ist hier ein Plus von 80 Millionen Franken eingestellt.Zudem wird mit einmaligen Steuererträgen von rund 50 Millionen Franken im Vorfeld der OECD-gerechnet – dies aufgrund der Annahme, dass Unternehmen stille Reserven noch zum niedrigeren Steuersatz auflösen und versteuern werden.
Auf der Ausgabenseite dürften die höheren Beiträge an den Nationalen Finanzausgleich ins Gewicht fallen. Sie werden um 16 auf 198 Millionen Franken ansteigen, wie Soland ausführte. Negativ werde sich mit einem Plus von 45 Millionen Franken auf der Ausgabenseite auch die Teuerung auf den Löhnen und den Staatsbeiträgen auswirken.
Der Finanzplan bis 2027 sagt magere Jahre voraus. Gerechnet wird gemäss aktuellem Parameter mit Defiziten in der Höhe von 26 bis 63 Millionen Franken. Diese Zahlen sind gemäss Soland aber mit Vorsicht zu geniessen. So sind für 2025 die Auswirkungen der OECD-
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