Für mehr Sicherheit sollten Banken zusätzliches Eigenkapital einsetzen müssen, sagt Anat Admati. Das Argument der Finanzbranche, dass dadurch Kredite teurer würden, lässt sie nicht gelten.
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Was mich am Bericht des Bundesrates zur Bankenstabilität am meisten schockiert hat, ist, dass darin steht, die Finanzmarktaufsicht habe nicht die richtigen Werkzeuge für die Lösung der CS-Krise gehabt. Aber ebenso schockierend ist, dass die Finma nicht schon früher protestiert hat. Wenn sie sieht, dass eine Bank in Schwierigkeiten steckt und das Vertrauen ihrer Kunden verliert, dann sollte sie sich wegen unzureichender Kompetenzen beschweren, wenn sie nicht eingreifen kann.
Auch die UBS äussert sich dazu kritisch. Unter anderem mit der Begründung, dass mehr Eigenkapital Hypotheken und Firmenkredite verteuern würde. Müssen Banken mehr Eigenkapital einsetzen, kommt das nicht nur ihnen, sondern unter anderem dem Staat zugute, weil das Konkursrisiko der Bank abnimmt. Deswegen sind die Finanzinstitute wie auch ihre Aktionäre dagegen. Ihnen wäre es lieber, wenn die Finanzinstitute neues Geld durch neue Schulden bekommen. Dann würden sie davon profitieren, dass die Banken ein noch grösseres Rad drehen, mit Risiken, die teilweise von den Gläubigern und dem Staat getragen werden.
In der Schweiz will der Bundesrat, dass systemrelevante Banken ihre Auslandstöchter stärker kapitalisieren müssen. Die UBS argumentiert, dass dies ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit schmälern würde. Was halten Sie davon? Seit der Finanzkrise wurde viel Zeit und Geld auf den Aufbau des «Too big to fail»-Regelwerks verwendet,
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