Banken sind verschwindend gering in Kryptos engagiert: Kryptowährungen werden als digitale Anlageklasse immer wichtiger. Globale Banken sind bislang aber kaum in Bitcoin und Co. engagiert, wie eine neue Studie des obersten… BIZ Krypto Bitcoin
Spätestens seit der grösste Vermögensverwalter der Welt, Blackrock, seinen institutionellen Anlegern Kryptowährungen direkt zugänglich gemacht hat, ist klar: Die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte hat kräftig zugenommen. Trotz des stark gestiegenen Interesses sind globale Banken in Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum aber immer noch vergleichsweise gering engagiert.
Betrachtet man die gesamte Stichprobe der Banken, die in die Basel-III-Überwachung einbezogen sind , schrumpft der Betrag gar auf 0,01 Prozent der gesamten Engagements. Zudem fällt auf, dass die Kryptowährungs-Positionen sehr ungleichmässig über die berichtenden Banken verteilt sind. So machen laut der Studie zwei Banken mehr als die Hälfte der gesamten Krypto-Engagments aus, vier weitere Banken sind für knapp 40 Prozent der verbleibenden Engagements verantwortlich.
Wie andere Regulierungsbehörden zeigt sich auch der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht besorgt über die potenziellen Risiken für das Finanzsystem, die vom wenig regulierten Krypto-Sektor ausgehen, wie finews.ch berichtete. Traditionelle Banken sollten einen konservativen Ansatz verfolgen und eine Obergrenze für ihre Bestände an unbesicherten Krypto-Vermögenswerten einhalten, um die Finanzstabilität zu sichern, forderte der Ausschuss im Sommer.
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