Eine geplante Mobilfunkantenne sorgt in Gerligen für Unmut. Die Gemeinde gibt nun grünes Licht, erklärt aber auch eine Gemeindeinitiative der Gegner für gültig.
Eine geplante Mobilfunkantenne sorgt in Gerligen für Unmut. Die Gemeinde gibt nun grünes Licht, erklärt aber auch eine Gemeindeinitiative der Gegner für gültig.Die Gemeinde Ballwil hat eine von Swisscom und Sunrise geplante 5G-Mobilfunkantenne im Ortsteil Gerligen bewilligt. Dies geht aus dem aktuellen Gemeindeblatt hervor. Gegen die Antenne am Standort der ehemaligen Wasserreinigungsanlage hatte sich Widerstand formiert.
Die Gemeinde befürwortet das Vorhaben und argumentierte im April gegenüber unserer Zeitung, die Antenne schliesse eine Versorgungslücke. Gegen die nun erteilte Baubewilligung hat der «Verein Ballwil und Eschenbach ohne 5G Strahlensmog» eine Beschwerde beim Kantonsgericht eingereicht, wie ebenfalls dem Gemeindeblatt zu entnehmen ist.Besagte 5G-Antenne hat zudem eine Gemeindeinitiative ausgelöst.
Doch wäre es nicht ratsam gewesen, das Baugesuch der 5G-Antenne Untergerligen zu sistieren, bis Klarheit über den Ausgang der Gemeindeinitiative herrscht? Gemeindepräsident Andreas Müller sagt auf Anfrage, das Thema sei diskutiert worden, aber die beiden Geschäfte würden separat behandelt. «In naher Zukunft werden wir uns mit den Initianten zu einem Austausch treffen, um die Inhalte der Gemeindeinitiative zu erörtern.
Anfang September mussten Temu-Vertreter aus Irland in Bern antraben. Nach Klagen wegen unlauteren Wettbewerbs greift das zuständige Staatssekretariat erstmals zu dieser Massnahme.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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