Jetzt ist klar, warum im Sommer 2023 in Hünenberg ein Heissluftballon abstürzte. Die Sust legt dies in ihrem Abschlussbericht dar.
Jetzt ist klar, warum im Sommer 2023 in Hünenberg ein Heissluftballon abstürzte. Die Sust legt dies in ihrem Abschlussbericht dar.. Sieben Personen befanden sich im Korb, als dieser Feuer fing. Zum Zwischenfall kam es beim Startmanöver. Der Heissluftballon geriet dabei in Brand und landete aus kurzer Distanz unsanft auf dem Boden. Sieben Personen wurden dabei verletzt. Der Ballon wurde komplett zerstört.
Schliesslich sei der Ballon gesunken, und die drei verbleibenden Passagiere konnten den Korb verlassen. Der Pilot liess weiter Luft aus der Ballonhülle ab, dann verliess auch er den brennenden Korb, berichtet die Sust weiter. Der Pilot habe mitgeteilt, nach dem Feuerausbruch bewusst auf eine Feuerbekämpfung mit dem Handfeuerlöscher verzichtet zu haben, «da er prioritär ein Aufsteigen des Ballons mittels Ablassen der heissen Luft verhindern wollte».
Die technische Untersuchung ergab Mängel am Brennstoffschlauch der Füllflasche. Aufgrund eines defekten Ventils sei das Flüssiggas herausgespritzt und habe sich über die Pilotflamme entzündet. Dieses defekte Ventil in Kombination mit dem unsachgemässem Lösen des Schlauches der Füllflasche vom Brennstoffsystem des Ballons nennt die Sust abschliessend als Ursachen des Unfalls.
Das Ende des Vereinslokals per 2024 war bereits besiegelt. Nun darf der Verein Gruppo Bocciofilo Pro Ticino Lucerna bis Ende 2025 in ihrem Bocciodromo bleiben.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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