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Schon in wenigen Monaten könnten in der Schweiz selbstfahrende Autos unterwegs sein. Das sagt das Astra.Ab 2025 könnten die ersten Autos mit Autobahnpiloten in der Schweiz unterwegs sein. Wie Jürg Röthlisberger, Chef des Bundesamts für Strassen , im Interview mit der «Diese ermöglichen es den Fahrern, auf Autobahnen die Hände vom Lenkrad zu nehmen, während das Auto selbstständig bremst, beschleunigt, die Spur wechselt und Hindernissen ausweicht.
Um dies zu ermöglichen, arbeitet das Astra an den gesetzlichen Grundlagen. «Der Bundesrat wird die notwendigen Verordnungen voraussichtlich noch in diesem Jahr beschliessen», erklärt Astra-Sprecher Thomas Rohrbach gegenüber demDie Einführung dieser Technologie könnte die Verkehrssicherheit erhöhen, da sich die Zahl der Todesopfer auf Autobahnen im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zu 2020 verdoppelt hat.
Trotz der geplanten Zulassung der Stufe-3-Autobahnpiloten in der Schweiz gibt es jedoch noch Herausforderungen. Bisher haben nur Mercedes-Benz und BMW entsprechende Systeme im Angebot. Tesla, einst führend im Bereich des automatisierten Fahrens, bietet derzeit keine Stufe-3-Zulassung an. Mercedes-Benz erhielt 2021 die erste weltweite Zulassung für seinen «Drivepilot» in Deutschland, während BMW 2023 die Zulassung für seinen «Personal Pilot 3» erhielt. Beide Hersteller müssen jedoch noch die Zulassung für den Einsatz in der Schweiz beantragen.
Die Kosten für diese Technologie sind hoch und beschränken sich auf Luxusmodelle. Autobahnpiloten sind bisher nur für Spitzenmodelle wie die Mercedes S-Klasse und den BMW 7er verfügbar, deren Preise bei etwa 120'000 Franken beginnen. Der Preis für die Systeme selbst liegt zusätzlich bei etwa 5000 Franken. Somit bleibt das automatisierte Fahren vorerst ein exklusives Angebot für eine wohlhabende Kundschaft.
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