Der Basler Bahnhof platzt aus allen Nähten. Entlastung soll eine provisorische Passerelle bringen. Am 10. August wächst die Querung in einer Nacht bis zum Perron Gleis 14/15.
Der Basler Bahnhof platzt aus allen Nähten. Entlastung soll eine provisorische Passerelle bringen. Am 10. August wächst die Querung in einer Nacht bis zum Perron Gleis 14/15.Von Gleis 20 bis zum Gleis 18 würde man aktuell schon kommen auf der provisorischen Passerelle am Bahnhof Basel SBB. Ab Gleis 18 fehlen aber die weiteren Verbindungsstücke zwischen den Treppenauf- und Treppenabgängen.
Die erste Etappe dieser Einschübe fand bereits in der Nacht vom 8. auf den 9. Juni statt. In der Nacht vom Samstag, 10. August auf den Sonntag wird die Passerelle weiter bis zum Perron 14/15 geschoben. Die Hauptarbeiten dauern von 20 Uhr bis etwa vier Uhr in der Früh, heisst es in einer Anwohnermitteilung der SBB.
Bis zum Fahrplanwechsel Ende 2025 soll die Passerelle fertig sein, besser gesagt, muss fertig sein. Denn ohne die zusätzliche Querung kann das Mehr an Pendlerinnen und Pendlern nicht aufgefangen werden. Die Passerelle wird voraussichtlich 60 Millionen Franken kosten, sie ist Teil des Ausbauschrittes 2025 des Bundes, weshalb sie via Bahninfrastrukturfonds finanziert wird.
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