Axpo-Mitarbeiter, insbesondere Stromhändler, erhielten im vergangenen Geschäftsjahr Rekordboni. Die höchsten Boni sollen bis zu neun Millionen Franken betragen. Der CEO Christoph Brand erhielt 1,8 Millionen Franken an Boni. Politiker fordern Konsequenzen und die Absetzung des CEOs und des Verwaltungsrats. Axpo weigert sich jedoch, die genaue Höhe der Boni offen zu legen, zwingt dies Wettbewerber zu nutzen.
Die Strombarone der Axpo bekommen so hohe Löhne wie noch nie. Für Aufregung sorgten vor allem die 649'000 Franken Bonus für CEO Christoph Brand. Insgesamt sind es 1,8 Millionen Franken für den Chef des Stromkonzerns, der in Besitz der Kantone ist. Nach dem Rettungsschirm und den massiv gestiegenen Strompreise n fordern Politiker nun Konsequenzen. FDP-Nationalrat Matthias Jauslin verlangt die Absetzung von CEO und Verwaltungsrat .
Axpo hält sich bedeckt Doch: «Erwartungsgemäss hat mir der Regierungsrat auf meine Interpellation keine genaue Antwort gegeben.» Eine Offenlegung der Bonussumme sei nicht möglich. Dies würde es den Mitarbeitenden der Axpo erlauben, Rückschlüsse zu ziehen, die Schädigungspotenzial für das Unternehmen hätten. So könnten etwa Konkurrenten Vorteile im Abwerben von Schlüsselpersonen erhalten.
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