Weil Autos unerlaubt auf seinem Grundstück abgestellt wurden, kesselte sie ein Bauer kurzerhand ein. Diese Aktion könnte ihm nun selbst Probleme bereiten.
Falschparkierer in StäfaEin Bauer kesselte Autos ein, die unerlaubt auf seinem Grundstück stehen. Doch er könnte nun selber Probleme bekommen.Mit grossen Siloballen versuchte der Landbesitzer die Falschparker am Wegfahren zu hindern.An heissen Tagen findet man selten einen freien Parkplatz in Seenähe. Häufig parkieren Personen ihre Fahrzeuge dann da, wo es eigentlich nicht erlaubt ist. Das Risiko, eine Busse zu erhalten, nimmt man vielleicht sogar in Kauf.
Auf kreative Art versuchte dieser daraufhin, die ungebetenen Gäste zu belehren: Er holte seinen Traktor und setzte vor und hinter jedes falsch parkierte Fahrzeug einen Siloballen, sodass die Fahrzeuglenker nicht mehr wegfahren konnten.Es sei nicht das erste Mal, dass im Sommer Badigäste oder Spaziergänger auf seinem Grundstück parkierten, sagt der Bauer am Telefon. Mehr möchte er zu seiner Aktion jedoch nicht preisgeben.
Die Fahrzeugbesitzer dürften nicht schlecht gestaunt haben, als sie ihr Auto zwischen den Siloballen eingeklemmt sahen.Und auch die Falschparkierer haben sich strafbar gemacht, denn es sei nur mit einer Bewilligung des jeweiligen Grundeigentümers erlaubt, auf dessen Grundstück zu parkieren. Dass die Fahrzeughalter dies vorher getan hätten, erachtet Haug jedoch als eher unwahrscheinlich.
Wie und wann die eingekesselten Autos losfahren konnten, ist nicht bekannt. Der Grundstückbesitzer wollte dazu keine Auskunft erteilen.Einen Schattenplatz ergatterte ein anderer Fahrzeugbesitzer. Er erkor die stillgelegte Bushaltestelle Kehlhof als Parkplatz aus, wie ein Instagramvideo zeigt. Auch er widersetzte sich damit den Parkierungsregeln der Gemeinde Stäfa.
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