Nach dem Derbysieg der SCL Tigers gegen den SC Bern in Langnau kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Mitglieder der Langnauer Fangruppierung Sektor 46 verfolgten abziehende SCB-Fans und es kam zu einer Behinderung des Bahnverkehrs. Die Geschäftsleitung des SCL Tigers distanziert sich vom Verhalten der Sektor 46-Anhänger und prüft Massnahmen.
Nach dem Derby sieg der SCL Tigers gegen den SC Bern in Langnau kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen . Mitglieder der Langnauer Fangruppierung Sektor 46 durchbrachen nach Angaben der Behörden eine Absperrung zum Schutz der abziehenden SCB-Fans und verfolgten diese Richtung Bahnhof. Die SCB-Fans konnten die Sektor 46 -Anhänger laut Polizei nicht erreichen.
Die Geschäftsleitung des SCL Tigers bestätigt den Vorfall und berichtet, dass es in einer ausserordentlichen Sitzung zu einer Besprechung gekommen ist. Die Geschäftsleitung distanziert sich vom Verhalten der Sektor 46-Anhänger und nennt es inakzeptabel. Es wurde zudem betont, dass friedliche Fans bei ihrer Heimreise gestört wurden. Die Geschäftsleitung prüft nun allfällige Massnahmen. \Es ist nicht der einzige Vorfall an diesem Derbywochenende. In Bern hatte ein harmloser Langnau-Fan von einem anderen Fan aus den eigenen Reihen angegriffen und im Würgegriff davongeschleift werden. Der mutmaßliche Täter soll zu Sektor 46 gehören und konnte identifiziert werden. Auf Antrag von Langnau wurde dem Fan vom SCB bereits ein Stadionverbot ausgesprochen. Ob es zu einer Strafanzeige kommt, ist noch offen. \Die Geschäftsleitung des SCL Tigers betont, dass solche Aktionen nichts mit der Fankultur des Clubs zu tun haben und sie Frieden in den Stadien wollen. Die Gruppierung von Sektor 46 arbeitet die Angelegenheit intern auf.
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