Aussiedler, die bereits eingeschrieben sind, könnten ihr Studium ohne Verdreifachung abschliessen, während die Erhöhung einer Folge des Sparprogramms des Schweizer Bundes ist. An der EPFL in Lausanne sind 60 Prozent der Studierenden ausländisch. Die Studierendenvereinigungen VSETH und Agepoly lehnen die Gebührenerhöhung ab.
Ausländische Studierende der ETH Zürich sehen sich mit einer Verdreifachung der Studiengebühren konfrontiert.Studierende, die bereits eingeschrieben sind, könnten ihr Bachelor- oder Masterstudium aber noch ohne Verdreifachung abschliessen, heisst es in einer Mitteilung des ETH-Rats vom Freitag.
Grund für die Erhöhung ist ein Sparprogramm des Bundes, das weniger Geld für den ETH-Bereich vorsieht. Die Hochschulen müssen deshalb ihre Einnahmen erhöhen.stammen aktuell rund 40 Prozent aller Studierenden aus dem Ausland. An der EPFL in Lausanne sind es sogar 60 Prozent. Ausländerinnen und Ausländer, die ihren Schulabschluss in der Schweiz gemacht haben, sind von der neuen Regelung ausgenommen.
Studierende seien eine vergleichsweise finanzschwache Gruppe der Gesellschaft und es könne nicht erwartet werden, dass sie mit ihren Gebühren das grosse Loch im ETH-Budget füllten. Studierende sollten aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihres Potenzials ausgewählt werden, nicht aufgrund ihrer finanziellen Situation.An einigen Schweizer Universitäten sind die Gebühren für inländische und ausländische Studierende bereits heute unterschiedlich hoch. So etwa an derzeigte sich offenbar bereit, über eine Einwanderungs-Schutzklausel zu diskutieren.
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