E-Mail-Texte in Schweizerdeutsch einzusprechen und dann von der App «Schweizerdeutsch übersetzen» in einen perfekten, Hochdeutsch verfassten Text verwandeln zu lassen: Das klingt durchaus verlockend, wenn es denn wirklich funktioniert.
E-Mail-Texte in Schweizerdeutsch einzusprechen und dann von der App «Schweizerdeutsch übersetzen» in einen perfekten, Hochdeutsch verfassten Text verwandeln zu lassen: Das klingt durchaus verlockend, wenn es denn wirklich funktioniert.
Aus «De Papscht hät s Späckbsteck zspat bstellt», einem weiteren gängigen Schweizerdeutschen Zungenbrecher, macht die App schliesslich «Der Papst hat das Speck-Steak zu spät bestellt» oder ganz deutlich gesprochen «Der Papst hat das Speckbesteck zu spät bestellt».
Die Ergebnisse des Berndeutsch und im Zürcher und Thurgauer Dialekt gesprochenen Textes «Ihr Unternehmen hat in den letzten Jahren immer wieder Übernahmen getätigt. Was steckt hinter dieser Strategie und wieso hat Ihr Unternehmen diese Zukäufe gemacht? Will man damit Nischen erschliessen oder schneller wachsen?» zeigen nur sehr geringfügige Abweichungen zum Original.
Entscheidend für einen wirkungsvollen, zufriedenstellenden Gebrauch der App ist das Sprechtempo. Wer sicher gehen will, dass der dem Schweizerdeutsch nicht mächtige Empfänger die Nachricht versteht, der muss eher langsam und deutlich sprechen. Ansonsten drohen durchaus kreative, aber wenig hilfreiche Übersetzungen.
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