Über 140 Aquarien: Die Auffangstation für Fische ist von Sursee (LU) nach Oftringen (AG) gezogen und hat neu eröffnet.
Wer einen Hund kauft und mit dem Tier nicht klarkommt, bringt ihn ins Tierheim. Wer Goldfische nicht mehr will, spült sie ins WC oder setzt sie im Bach aus? Damit das nicht passiert, gibt es neu in Oftringen eine Auffangstation für Fische. In Süsswasser-Aquarien werden jede Woche Fische aufgenommen und später weitervermittelt. Darunter sind auch grosse, exotische Exemplare, für die eine Bewilligung fehlte.
Fische mischen – schlechte IdeeUnterdessen sind es 142 Aquarien – um die 5000 Fische –, die es zu pflegen gilt. In Oftringen hat die Auffangstation mehr Platz und Parkplätze als vorher in Sursee. Elias Müller sortiert beim Besuch von SRF Fische: «Das ist ein Zebrabuntbarsch. Ein Amerikaner, der im Afrikabecken schwimmt. Der muss in ein anderes Becken.»
In der Oftringer Auffangstation für Fische hat es auch grössere Becken. In einem schwimmt ein schwarzer Rochen mit weissen Punkten, ein exotischer Fisch: «Süsswasserstachelrochen, Rotflossenantennenwelse und Aligatorknochenhechte schwimmen hier. Die sind alle bewilligungspflichtig», weiss Müller. Diese Tiere sind giftig oder zu gross, deshalb ist eine Bewilligung nötig. Die Tiere in diesem Fall hatten keine Bewilligung, deshalb sind sie bei Aqualuz gelandet.
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