Anna Bila (23) hatte genaue Pläne für ihre künstlerische Zukunft in Kiew – doch der Krieg zerstörte ihre Träume. Anderthalb Jahre später tanzt sie nun in ihrem eigenen Studio in Oerlikon.
eingerichtet hat. Noch ist es relativ leer – bis auf einen breiten Wandspiegel, eine Fotoleinwand und einige Stühle. Vor den Fenstern hängen bunt bemalte Vorhänge. «Meine Künstler-Freunde haben sie gestaltet», erklärt Bila.
«Überall heulten Sirenen, Gebäude standen in Brand, in den Läden gab es keine Lebensmittel mehr – es war wie in einer Apokalypse», erinnert sie sich. Bereits In Genf habe sie sich zwar sicher gefühlt, aber ihr habe die Kunstszene gefehlt. «Als ich nach Zürich kam, fühlte es sich wie eine zweite Heimat an», erzählt Anna strahlend. «Es hat so viele Künstlerinnen und Künstler, die Stadt und Menschen sind sehr offen – es erinnert mich an mein Zuhause in Kiew.» Viele hätten Anna helfen und unterstützen wollen, doch sie zog es vor, selbstständig klarzukommen.
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