Der Krankenversicherer Atupri hat im vergangenen Jahr weniger Prämien eingenommen und weist unter…
Der Krankenversicherer Atupri hat im vergangenen Jahr weniger Prämien eingenommen und weist unter dem Strich erneut einen Verlust aus. Die hohen Kosten für Gesundheitsleistungen belasteten das Ergebnis weiter.Der Krankenversicherer Atupri hat im vergangenen Jahr weniger Prämien eingenommen und weist unter dem Strich erneut einen Verlust aus. Die hohen Kosten für Gesundheitsleistungen belasteten das Ergebnis weiter.
Als Gründe für den letztjährigen Fehlbetrag führte Atupri einen Abgrenzungsverlust aus dem Risikoausgleich sowie höher als erwartet ausgefallene Abwicklungsleistungen aus dem Vorjahr an. Zudem stiegen die Leistungsausgaben in Bereichen wie der Paramedizin weiter an. Deutlich besser fiel das Anlageergebnis aus, was Atupri zum Wiederaufbau der Rückstellungen für Anlagerisiken genutzt habe, so die Mitteilung.
Die Zahl der Versicherten nahm derweil gruppenweit nur leicht um 0,2 Prozent auf knapp 178'200 ab. Dabei zählte Atupri zu Beginn dieses Jahres 150'600 Grundversicherte. Mit der Einführung neuer Produkte, insbesondere in der Zusatzversicherung, sowie einer «attraktiven Prämienpolitik» sei der Grundstein für nachhaltiges Wachstum gelegt worden, hiess es.
Vor einem Jahr sorgten Atupri und die klar grössere Visana-Gruppe mit der Ankündigung zur geplanten Fusion für Aufsehen. Unter dem neuen Namen Atusana entstehe eine schweizweit tätige Krankenversicherung mit Heimmarkt Espace Mittelland, hatte es da geheissen. Die fusionierte Krankenversicherung zählt über eine Million Kundinnen und Kunden.
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