Wie lebt es sich in der Schweiz als Mensch mit Asylstatus? Aufschluss darüber gibt ein Projekt an der Berner Fachhochschule BFH, das kurz vor dem Abschluss steht. Die Studie...
Bild-InfosWie lebt es sich in der Schweiz als Mensch mit Asylstatus? Aufschluss darüber gibt ein Projekt an der Berner Fachhochschule BFH, das kurz vor dem Abschluss steht. Die Studie trägt dazu bei, die Alltagserfahrungen Geflüchteter besser zu verstehen. Am 30. Oktober 2024 präsentieren die Projektverantwortlichen ihre Ergebnisse in Bern. Die Projektleiterin steht Ihnen für Interviews gerne zur Verfügung.
«Der Alltag verfolgter Menschen bleibt auch in der Schweiz von Gewalt geprägt, obwohl sie mit dem Asylstatus formell staatlichen Schutz geniessen», sagt Projektleiterin Dr. Carolin Fischer. In der Aufnahmegesellschaft machen sie nicht selten neue Gewalterfahrungen. Dazu gehören sozialer Ausschluss, Abwertung und Rassismus, Feindseligkeiten innerhalb der ‚eigenen Community‘, Argwohn von Seiten der Behörden sowie häusliche Gewalt.
Um Sicherheit zu fördern, müsse Anerkennung deshalb weiter gefasst werden, folgern die Projektverantwortlichen: Persönliche Erfahrungen, Ziele und berufliche Qualifikationen müssten insbesondere von verantwortlichen Fachpersonen ernst genommen und anschlussfähig gemacht werden. Ausserdem bestünden kaum Unterstützungsangebote für praktische und psychische Belange des täglichen Lebens.
Die Projektverantwortlichen laden zu einem Diskussionsabend mit Gästen im Berner Generationenhaus ein. Die Veranstaltung findet statt am 30. Oktober 2024, 18 Uhr.
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