Asylgesuche in der Schweiz – Die Balkanroute verliert an Bedeutung

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Die Schweiz machte letztes Jahr zusammen mit der EU Druck auf Serbien. Das Land verschärfte seine Visabestimmungen. Trotzdem steigt die Zahl der Asylgesuche insgesamt an.

Migranten campieren in Serbien. 2015 kamen Hunderttausende Personen über die Balkanroute nach Europa.Sie ist für Flüchtende oft gefährlich und erlangte während der Flüchtlingskrise des Jahres 2015 traurige Berühmtheit: die Balkanroute. Im Jahr 2015 kamen nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex über 760’000 Asylsuchende via Balkanroute von der Türkei aus über Griechenland nach Zentraleuropa.

Ab Serbien teilt sich die Balkanroute. Die eine Strecke führt südlich nach Italien, die andere nördlich nach Ungarn und Österreich. Die Schweiz und Österreich intervenierten zusammen mit Deutschland, Kroatien und Slowenien bei der Europäischen Kommission. Diese brachte Serbien schliesslich dazu, die Visafreiheit für Migrierende aus Tunesien, Ägypten, Indien, Burundi und Kuba aufzuheben. In Kraft trat die neue Regelung Anfang 2023.Dieser Schritt hatte Auswirkungen auf die Anzahl Menschen, die die Balkanroute nutzen.

Für die Schweiz ist der Effekt bei Asylgesuchen von burundischen Staatsangehörigen am deutlichsten. Im letzten Herbst waren es über 300 Gesuche pro Monat, seither ist die Zahl kontinuierlich zurückgegangen und ist inzwischen einstellig.

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