Eine neue Studie des Kantons Zürich zeigt, dass trotz steigender Gesamtbevölkerung der Kanton Zürich in den kommenden Jahrzehnten einem wachsenden Arbeitskräftemangel gegenüberstehen wird. Die sinkende Geburtenrate und die alternde Gesellschaft sind die Hauptgründe dafür.
Der Kanton Zürich berechnen, wie sich die zukünftige Bevölkerung sentwicklung auf die Wirtschaft auswirken wird. Trotz wachsender Bevölkerung droht ein Arbeitskräftemangel . Auch Zuwanderung kann das Problem nicht lösen. Die sinkende Geburtenrate und die alternde Gesellschaft dürften für die Wirtschaft im Kanton Zürich schon bald zu einer Herausforderung werden. Dies ist das Fazit einer am Dienstag im «Zürcher Wirtschaft smonitoring» des Amts für Wirtschaft publizierten Studie.
Im Jahr 2050 würden gegenüber heute 83'000 Erwerbspersonen fehlen, um das Verhältnis zwischen Erwerbsbevölkerung und Gesamtbevölkerung auf dem heutigen Niveau zu halten. Voraussichtlich 2029 wird die Arbeitsmarktschere am weitesten geöffnet sein. Dann dürfte es im Kanton Zürich rund 16 Prozent (2700 Personen) mehr 65-Jährige als 20-Jährige geben. Mit diesem Wert kommt Zürich allerdings noch gut weg: Schweizweit dürfte die Differenz mit rund 30 Prozent fast doppelt so gross sein. Danach dürfte sich die Schere für einige Jahre wieder schliessen. Aufgrund der zuletzt stark gesunkenen Geburtenrate dürfte sich die Arbeitsmarktschere in den 2040er-Jahren wieder öffnen. Auch die Entwicklung der gesamten Erwerbsbevölkerung dürfte negativ sein. Der Anteil der Personen im erwerbsfähigen Alter wird zwischen 2023 und 2050 voraussichtlich von 63 Prozent auf 59 Prozent sinken
Arbeitskräftemangel Bevölkerung Alterung Wirtschaft Zukunft
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