Im Mai 2021 verkündete der Bundesrat, dass die Verhandlungen über das Institutionelle Abkommen zwischen der Schweiz und der EU nicht fortgesetzt werden. Nun wurden sie wieder aufgenommen – für den Arbeitgeberverband eine Überraschung.
«Dass es weitergehen muss, war klar. Wir brauchen geordnete Verhältnisse mit der EU», so Müller im Interview mit SRF.
Trotz vorgängigem Scheitern ist er vom Rahmenabkommen als Instrument überzeugt: «Die Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit mit den bilateralen Abkommen gemacht haben, waren durchaus sehr gut». Trotzdem räumt Müller ein, dass «harte und ernsthafte Verhandlungen» unumgänglich sein werden, da «beide Verhandlungsparteien gewisse Vorstellungen haben».
Kritik aus den Reihen des GewerkschaftsverbandesVergangene Woche kritisierte der Gewerkschaftsverband bei seiner Delegiertenversammlung den Arbeitgeberverband scharf. «Die Gewerkschaften haben uns öffentlich vorgeworfen, dass wir untätig sind. Das trifft nicht zu», wehrt sich Müller. Und ergänzt: «Wir unterstützen Ausgleichsmassnahmen, sodass wir in den einzelnen flankierenden Massnahmen das Schutzniveau halten können.
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