Apple hat im vergangenen Quartal etwas weniger Geld mit seinen iPhones gemacht - doch die iPad-Tablets konnten diese Lücke mehr als ausfüllen.
Apple hat im vergangenen Quartal etwas weniger Geld mit seinen iPhones gemacht - doch die iPad-Tablets konnten diese Lücke mehr als ausfüllen.D ie unlängst angekündigte KI-Offensive hat den Absatzrückgang des iPhones gebremst und Apple zu überraschend starken Quartalsergebnissen verholfen. «Die iPhone 15-Familie hat sich von Anfang an gut entwickelt und tut dies auch jetzt noch», sagte Apple-Finanzchef Luca Maestri.
Die Einnahmen aus Smartphone-Verkäufen schrumpften im Berichtszeitraum zwar um ein knappes Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar. Analysten hatten allerdings ein mehr als doppelt so hohes Minus befürchtet. In China, dem drittwichtigsten Absatzmarkt des US-Konzerns, fiel das Minus mit 6,5 Prozent dagegen fast dreimal so hoch aus wie erwartet. Hier muss sich Apple einer erstarkten lokalen Konkurrenz erwehren und versucht mit Rabatten gegenzusteuern.
Unabhängig davon bereitet der anhaltend hohe regulatorische Druck in der Europäischen Union einigen Anlegern Kopfzerbrechen. Hier laufen gegen Apple mehrere Verfahren wegen mutmasslicher Verstösse gegen den Digital Markets Act . Um eine milliardenschwere Strafe abzuwenden, öffnete der Konzern bereits seine Bezahl-Technologie für Drittanbieter.
Im abgelaufenen Quartal wuchs dieser Geschäftsbereich, zu dem AppleTV+ oder der App Store zählen, den Angaben zufolge überraschend deutlich um 14 Prozent. Fast doppelt so hoch fiel das Plus beim iPad-Absatz aus, der von den geplanten KI-Funktionen Rückenwind erhielt. Dies schlug sich in einem Konzernumsatz von 85,78 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 1,40 Dollar je Aktie nieder, die jeweils über den Markterwartungen lagen.
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