Ein deutscher Apotheker handelte im Kanton Zürich illegal mit grossen Mangen opioidhaltigem Hustensaft. Er wurde erwischt und verlor seine Berufsbewilligung.
Er habe geglaubt, der Hustensirup sei für eine Hundeschule bestimmt: Diese Erklärung gab ein Apotheker ab, um die von ihm getätigten Bestellungen grosser Mengen des Hustensirups Makatussin zu erklären. Weder das Verwaltungsgericht noch das Bundesgericht mochten dieser Erklärung allerdings Glauben schenken: Beide verweigerten ihm beim Entzug der Berufsbewilligung, den die kantonale Heilmittelkontrolle verhängt hatte, die aufschiebende Wirkung.
Dieses Medikament enthält Kodein, ein Opiat, und wird von Jugendlichen gerne in Kombination mit Süssgetränken wie Sprite konsumiert, um sich zu berauschen. Oft wird auch Mischkonsum betrieben, was potenziell lebensbedrohliche Folgen haben kann. Der «Tages-Anzeiger» verweist in diesem Zusammenhang auf den Tod von zwei Jugendlichen am Zollikerberg im vergangenen Sommer, der auf Drogenkonsum zurückzuführen ist.
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