Zehn Jahre nach dem Terroranschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo blickt Karikaturist Silvan Wegmann auf die Ereignisse zurück und berichtet über die Auswirkungen auf seine Arbeit und die Karikaturkultur in Europa.
Der Anschlag auf das Satiremagazin hat Spuren im Leben vieler Karikatur isten hinterlassen. Einer von ihnen ist Silvan Wegmann. Er zeichnet für CH Media, erinnert sich an den Terror in Paris vor zehn Jahren und berichtet, welche Auswirkungen dieser bis heute auf sein Leben hat.Vor zehn Jahren stürmten Terroristen das Redaktionsgebäude und töteten elf Mitarbeiter des französischen Satiremagazins « Charlie Hebdo ».
Zuvor hatte das Magazin eine Mohammed-Karikatur veröffentlicht, die weltweit für starke Reaktionen und Demonstrationen sorgte. «Zwei der ermordeten Karikaturisten habe ich persönlich gekannt», sagt Silvan Wegmann, Karikaturist bei CH Media. «Der Anschlag hat meinen Bezug zu meinem Beruf verändert. Kollegen und ich sagten uns nach dem Attentat: ‹Jetzt zeichnen wir erst recht›.» Wie blickt Silvan Wegmann heute auf die Geschehnisse von damals zurück? Wie hat der Anschlag die Karikatur-Kultur in Europa verändert? Und warum sind Jesus und Mohammed für unseren Karikaturisten nicht dasselbe
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