Exhibitionismus-Fall: Darum nennt die AZ den Namen des Beschuldigten nicht
Anklage gegen einen Aargauer Politiker: Darum nennt die AZ den Namen des mutmasslichen Exhibitionisten nicht
«Grossmehrheitlich stimmen diese aber nicht», behauptet der Politiker. Auf Nachfrage, welche Vorwürfe falsch seien, wiegelt er ab. «Das kann ich nicht sagen.» Es gehe ihm derzeit nicht gut: «Ich habe ein Verfahren am Hals und fühle mich ziemlich schlecht.» Es tue ihm alles sehr leid, sagt der Politiker, ohne die Opfer um Entschuldigung zu bitten. Aufgeben kommt für ihn nicht infrage: «Ich werde um mein Recht kämpfen.
Auch für die AZ stellte sich die Frage, ob wir den Namen des Beschuldigten nennen sollten. Leserinnen und Leser forderten dies, weil es sich um einen Politiker handelt. Es wurde kritisiert, die Redaktion schütze einen Vertreter der Mitte, habe zwei SVP-Politiker bei Strafverfahren aber mit Namen genannt. Die Fragen aus der Leserschaft sind berechtigt und sollen hier beantwortet werden.Tele M1, Frei sitze wegen Verdachts auf sexuelle Handlungen mit Minderjährigen in U-Haft.
Angehörige und Kinder von Beschuldigten sind bei Berichten über Strafverfahren besonders zu schützen. Auch dies spricht gegen eine Namensnennung im aktuellen Fall.
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