Trumps Versprechen, die größte Abschiebeaktion in der US-Geschichte durchzuführen, löst Angst und Verunsicherung bei Millionen von Menschen ohne Papiere in den USA aus. Seit Trumps Rückkehr ins Amt dürfen ICE-Beamte Menschen in Kirchen, Krankenhäusern und Schulen festnehmen und festsetzen. Die Massaktion führt zu vielen 'Kollateralfestnahmen' und verunsichert die Bevölkerung.
Donald Trump 's Versprechen, die größte Abschiebeaktion in der US-Geschichte durchzuführen, löst Angst und Verunsicherung bei Millionen von Menschen ohne Papiere in den USA aus. Seit Trump s Rückkehr ins Amt dürfen ICE -Beamte Menschen in Kirchen, Krankenhäusern und Schulen festnehmen und festsetzen. Zuvor galten diese Einrichtungen als „sensitive“ Bereiche. Dies hat verheerende Folgen für die Schulen.
Lehrer berichten von Kindern, die Angst vor der ICE haben und sich in der Schule unruhig und unkonzentriert fühlen. Viele haben Nachrichten mit ihren Eltern über die Razzien gesehen und haben Angst, selbst oder Familienmitglieder festgenommen zu werden. Trumps Grenzbeauftragter Tom Homan betont, dass „Bedrohungen der öffentlichen und nationalen Sicherheit“ Priorität hätten. Er erklärt: „Jeder, der illegal in dieses Land gekommen ist, hat ein Problem.“ Nachsicht gebe es nicht mehr. Seit Trumps Amtsantritt wurden deutlich mehr Beamte an der Grenze eingesetzt. Unter dem letzten Präsidenten Joe Biden wurden durchschnittlich täglich etwa 300 Migrantinnen und Migranten festgenommen. Nun werden Beamte landesweit täglich zwischen 1200 und 1500 Festnahmen anstreben. Die Massaktion führt zu vielen „Kollateralfestnahmen“, wie Homan erklärt: „Wenn wir eine Person finden, wird sie mit anderen zusammen sein. Wenn die illegal im Land sind, müssen sie auch mitkommen.“ Trumps Ziel ist es, die Menschen so schnell wie möglich auszuschaffen. Während seines Wahlkampfes versprach Trump „die größte Abschiebeaktion der US-Geschichte“. In der ersten Woche seiner zweiten Amtszeit wurden rund 4000 Menschen ausgeschafft – etwa gleich viele wie unter Biden. Neu werden die Abschiebungen aber möglichst spektakulär inszeniert. So werden Personen auch in Militärflugzeugen in ihre Heimatländer zurückgeflogen. Bilder von Migrantinnen und Migranten, die in Handschellen auf die großen Laderampen der Frachtflugzeuge geführt werden, sorgten in den Heimatländern dieser Personen für Aufregung. Mexiko und zuletzt Kolumbien haben die Landung solcher Flüge gestoppt. Mexiko verweigert die Landeerlaubnis einmalig. Der Grund ist bis heute nicht bekannt. Mexikanische Migrantinnen und Migranten würden „mit offenen Armen“ empfangen, sagte Präsidentin Claudia Sheinbaum. In der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juarez werden riesige Zeltstädte errichtet. Die Situation sorgt aber schon seit Trumps Wahl im November für Spannungen zwischen dem Republikaner und Mexiko. In Kolumbien nannte Präsident Gustavo Petro die inhumane Behandlung der Ausgeschafften als Grund für das Verweigern der Landung. Nach ein paar Stunden des Hin und Her, in denen Trump als Reaktion hohe Zölle auf kolumbianische Waren ankündigte, gab Petro klein bei
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