Angriffsserie auf Infrastruktur – Selenski wirft Putin «Energieterror» vor

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Grosse Teile der Ukraine sind nach einer neuen Welle russischer Bombenangriffe bei Minusgraden ohne Strom und fliessendes Wasser.

Zerstörte Strom- und Wasserversorgung: In Kiew füllen Bürger am Donnerstag ihre Plastikflaschen mit Wasser aus öffentlichen Pumpen.Zehn bis zwölf Tage würden ukrainische Spezialisten benötigen, um das seit Anfang Oktober von russischen Raketenwellen weithin zerstörte Energiesystem halbwegs zu reparieren: So schätzte Anfang dieser Woche Oleksandr Charschenko, Direktor des Kiewer Forschungszentrums für die Energieindustrie.

In grossen Teilen der Ukraine und des Nachbarlands Moldau fiel die Stromversorgung aus. In Kiew, auf das Bürgermeister Witali Klitschko zufolge gleich 31 Raketen abgefeuert und 21 abgefangen wurden, bekamen am Donnerstagmittag indes schon drei Viertel der Stadt wieder Strom; die ebenfalls ausgefallene Wasserversorgung sei bereits wieder hergestellt.

Es war der letzte von Hunderten Angriffen, mit denen Putin Krankenhäuser und andere medizinische Ziele bombardieren lässt: Die Weltgesundheitsorganisation WHO. Der WHO zufolge waren schon vor der Bombenwelle vom Mittwoch bis zu zehn Millionen Ukrainer ganz oder zeitweise ohne Strom. «In diesem Winter geht es schlicht ums Überleben», sagte WHO-Europadirektor Hans Kluge am Montag in Kiew.

Ausgebrannte Autos, zerstörte Wohnhäuser: Ein russischer Raketenangriff forderte in Wyschhorod mehrere Tote.Regierung und Energieversorger riefen die Ukrainer auf, unversorgte Regionen zu verlassen – und nicht ins Land zurückzukehren, sollten sie ins Ausland geflüchtet sein: Dies haben dem UN-Flüchtlingshilfswerk zufolge 7,8 Millionen Ukrainer getan. Die ukrainische Eisenbahn hat es bisher immer geschafft, Schäden durch Bombentreffer schnell zu reparieren.

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