Analyse zu den Jahreszahlen: Orior hat fast zu viel Schwein: Die Lebensmittelgruppe kämpft mit volatilen Rohstoffpreisen, verteidigt die Volumen im Branchenvergleich aber sehr gut.
Orior ist gross im Salamigeschäft, wo die Schweinefleischpreise unter Druck sind.Mehr Licht als Schatten bei Orior. Die vielseitig tätige Lebensmittelgruppe wehrt sich nach Kräften gegen Kaufkraftverlust, ungünstige Währungsbewegungen und stark schwankende Kosten. Unter dem Strich bleibt ein Ergebnis, das vor allem Solidität ausdrückt.
Die Normalisierung der Konsumgewohnheiten mit Abklingen der Pandemie betrifft Orior in zwei Richtungen. Einerseits geht der Verkauf über den Detailhandel zurück, da sich die Leute nicht mehr nur zu Hause verpflegen. Dazu passt, dass die Einnahmen über den grössten Einzelkunden Migros um 9% gesunken sind.
2023 werde die Rückkehr auf das Niveau von 2019 gelingen, so Lutz. Casualfood wird dann endlich zum ersehnten Profittreiber. «Casualfood kann die Preise unkomplizierter erhöhen, da die Preissensitivität im Abflugbereich von Flughäfen weniger ausgeprägt ist.»Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz 662 bis 678 Mio. Fr. erreichen, konstante Wechselkurse vorausgesetzt. Die Ebitda-Marge wird zwischen 9,8 und 10,2% gesehen.
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