Mit Amy Sillman ist in Bern eine grosse, ungestüme Künstlerin zu erleben, die die Malerei einst in die Zukunft gerettet hat.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMit Amy Sillman ist in Bern eine grosse, ungestüme Künstlerin zu erleben, die die Malerei einst in die Zukunft gerettet hat.
Ihre Einzelausstellung «Oh,Clock!» im Kunstmuseum Bern umfasst Gemälde, Zeichnungen und Animationsfilme. Sie sagt es während des Rundgangs im Kunstmuseum Bern so: Ihre Kunst sei eigentlich nur ein stetiges Kreisen um eine Idee. Es gehe ihr nie um Schönheit oder Vollendung. Sondern um Wandel, um Instabilität. «Ich verunstalte, übermale, lösche, füge hinzu, kratze weg, hole zurück, setze fort und kehre um. Abgeschlossen ist ein Werk eigentlich nie.»
Immer tauchen in den Abstraktionen dann doch noch Figuren auf. Hier das Werk «Clownette» von 2024, Acryl und Öl auf Leinen.«Ich weiss nie, was ich tue. Wenn ich es wüsste, würde ich es nicht tun», sagt Amy Sillman, während sie durch die Ausstellung führt. Solche Sätze sind typisch für die Künstlerin und zeigen gut auf, worum es ihr in ihrer Kunst geht und schon immer gegangen ist.
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