Nach dem Rücktritt von Verteidigungsministerin Viola Amherd fordern die Grünen die SVP dazu auf, das Verteidigungsdepartement zu übernehmen. Die SVP hingegen legt den Fokus auf das Justizdepartement und möchte bei der nächsten Gelegenheit einen eigenen Bundesrat dort platzieren. Die Grünen kritisieren die SVP scharf und fordern, dass sie ihre Ankündigungen zu Amherds Rücktritt tatsächlich umsetzt.
Viola Amherds Rücktritt als Verteidigungsministerin löste eine Welle von Reaktionen aus. Während alle Parteien, mit Ausnahme der SVP, Amherds Engagement anerkennen, plädieren einige für eine neue Richtung im Verteidigungsdepartement. Die Grüne n fordern die SVP auf, das VBS zu übernehmen und die immerwährende bewaffnete Neutralität der Schweiz wiederherzustellen. Die SVP hingegen betont, dass die Justizdepartement mit dem Staatssekretariat für Migration für sie höchste Priorität hat.
Aeschi, der Fraktionschef der SVP, erklärt, dass die Partei bei der nächsten Gelegenheit einen SVP-Bundesrat im EJPD sehen möchte. Die Grünen zeigen sich enttäuscht über die SVP-Reaktion und fordern, dass die Partei ihren Ankündigungen Taten folgen lassen soll.Amherds Rücktritt wurde von vielen Politikern bedauert. Die Grünen bedanken sich für ihre Arbeit und anerkennen ihr Engagement für die Gleichstellung, besonders im Sportbereich. Auch die FDP dankt Amherd für ihren langjährigen Einsatz und fordert gleichzeitig, dass ihre Nachfolge die Verteidigungsfähigkeit der Armee sicherstelle. Die SP hingegen betont, dass Amherds Nachfolge im Bundesrat der SVP/FDP-Politik beim Klima, der Gleichstellung und der Kaufkraft Paroli bieten müsse. Die Mitte, Amherds Partei, nimmt den Rücktrittsentscheid mit Bedauern zur Kenntnis und sagt Danke für den unermüdlichen Einsatz und den großen Gestaltungswillen, mit dem sie sich für die Interessen der Schweiz eingesetzt hat
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