Vor 50 Jahren wurden Verkehrsunfälle im Beisein von viel Publikum nachgestellt. Solche Bilder gehören schon länger der Vergangenheit an. So sieht die Lage heute aus.
Vor 50 Jahren wurden Verkehrsunfälle im Beisein von viel Publikum nachgestellt. Solche Bilder gehören schon länger der Vergangenheit an. So sieht die Lage heute aus.Der Zusammenstoss mit dem Holztransporter war heftig. Das Auto liegt auf dem Dach. Der Fahrer mit einer schweren Beinverletzung daneben. Auch der Lastwagenchauffeur scheint verletzt zu sein. Bei einer dritten Person bohrte sich eine Holzstange durch den Oberkörper.
Es sind Bilder mit historischem Wert, aus einer anderen Zeit. «Solche Übungen mit Autos, die extra auf der Strasse umgekippt wurden, werden heutzutage bei Samaritern nicht mehr durchgeführt», weiss Sandra Schallberger. Sie ist Samariterinstruktorin beim Samariterverband Unterwalden und Rettungssanitäterin beim Rettungsdienst Schwyz. «Die Zeiten haben sich geändert.
Früher habe eine Sekretärin im Kantonsspital Obwalden den Notruf 144 entgegengenommen und aufgeboten, wer gerade verfügbar war. So sei es vorgekommen, dass der Röntgenassistent mit dem Rettungswagen ausgerückt sei, mit dem Gärtner am Steuer. Übungen wie auf dem Foto hat die Lungererin mit Jahrgang 1976, die seit ihrem zwölften Lebensjahr bei den Samaritern ist, selbst noch erlebt.
Samariter und Laien seien in der Rettungskette als Ersthelfer immer noch wichtig, sie überbrücken die Hilfsfrist, bis die Ambulanz eingetroffen sei. «Aber ansonsten haben die Samariterinnen und Samariter das Feld bei Unfällen den professionellen Rettungskräften überlassen.
Die Bahn will künftig an Wochenenden rund um die Uhr Züge zwischen den verschiedenen Landesteilen fahren lassen. In Olten soll in alle Richtungen umgestiegen werden können. Wann es so weit ist und welche Etappe bereits im Dezember umgesetzt wird.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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