Gegen den Aufsteiger aus Yverdon kann der FCB den zweiten Pflichtspiel-Vollerfolg in Folge feiern. Dabei treffen Mohamed Dräger und Gabriel Sigua.
Torschütze Gabriel Sigua bejubelt seinen Siegtreffer zusammen mit Arlet Junior Zé.Einmal mehr war es eine ereignisreiche Woche beim FC Basel. Nach dem 0:3 auswärts gegen Lausanne-Sport wurde am Dienstag Heiko Vogel entlassen. Für ihn übernahm mit einem Vertrag bis zum kommenden Sommer Fabio Celestini. Dieser bestand nur einen Tag darauf seine erste Prüfung als neuer FCB-Trainer mit einem 1:0-Sieg gegen Kriens im Cup.
Aus diesem Grund bilden gegen Yverdon Frei und Van Breemen die rotblaue Innenverteidigung. Das ist die eine von nur zwei Veränderungen, die Trainer Celestini im Vergleich zum Kriens-Spiel vornimmt. Die andere ist: Anton Kade, der am Mittwoch noch in der 54. Minute eingewechselt wurde, darf von Beginn an ran. Alles andere bleibt gleich. Nun ja, fast alles. Neu ist auch, dass der FCB in schwarzen 130-Jahr-Jubiläum-Trikots spielt.
So ist es dann aber der FCB, der in der 26. Minute durch Dräger in Führung geht, ohne davor wirklich zwingend geworden zu sein, und seine längste Torlos-Serie seit Einführung der Super League beendet. Kurze Zeit nach dem Tor hat Jovanovic eine gute Chance, um auf 2:0 zu erhöhen, die er allerdings vergibt. Da von Yverdon nichts mehr kommt, geht der FCB zum ersten Mal in dieser Saison in einem Ligaspiel mit einer Führung in die Pause.
Doch anders als so oft in dieser Saison verliert der FCB nach diesem Gegentor nicht den Anschluss. Im Gegensatz: Er kann das Tempo etwas erhöhen und gibt in der Folge einige Schüsse aufs gegnerische Tor ab. Gefährlich sind diese nicht wirklich, bis in der 85. Sigua auf Pass von Barry zum 2:1 trifft. Die Folge: Der FCB gewinnt zum zweiten Mal in dieser Super-League-Saison.In der 56. Minute wechselt FCB-Trainer Celestini Sigua für Augustin ein. In der 78.
Weiter geht es für Rotblau am Dienstag mit einem Testspiel gegen den FC Breitenbach und am kommenden Sonntag in der Liga gegen Servette . Dann allerdings ohne Van Breemen. Denn der Niederländer hat gegen Yverdon seine vierte Gelbe Karte gesehen und ist damit gesperrt. Mit ihm und den verletzten Barisic und Comas fehlen Celestini nun drei Innenverteidiger.
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