Mit Nidwalden hat nun auch das sechste Zentralschweizer Kantonsparlament einen Vorstoss überwiesen, der mehr Geld für die Forschung an der Hochschule Luzern verlangt.
Mit Nidwalden hat nun auch das sechste Zentralschweizer Kantonsparlament einen Vorstoss überwiesen, der mehr Geld für die Forschung an der Hochschule Luzern verlangt.Bild: Pius Amrein
Die Hochschule Luzern soll mehr forschen. Und dafür mehr Geld von den Trägerkantonen erhalten. Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus den sechs Zentralschweizer Kantonen haben darum in den letzten Monaten gleich lautende Vorstösse eingereicht. Ende März hat mit Nidwalden das letzte Parlament den Vorstoss behandelt und überwiesen.
Das Resultat fiel wie schon in Zug einstimmig aus, auch die Regierungen hatten eine Annahme empfohlen. In Uri, Schwyz und Obwalden wurde der Vorstoss trotz anders lautender Empfehlung der Exekutiven überwiesen. Auch in Luzern empfahl die Regierung ein Nein, worauf der Vorstoss lediglich als teilweise erheblich erklärt worden ist.Im Vergleich mit anderen Hochschulen habe die Hochschule Luzern deutlich weniger Geld für die Forschung zur Verfügung, teilten die Initianten mit.
Das gilt es laut Mitinitiant und Obwaldner Kantonsrat Dominik Imfeld nun umzusetzen. «Gestützt auf das Votum der Parlamentarierinnen und Parlamentarier fordern wir den Konkordatsrat auf, zeitnah weitere finanzielle Mittel zugunsten der Forschung der HSLU zu sprechen.»Seit ihrem Sieg bei der Castingshow «Die grössten Schweizer Talente» geht es für Eliane Müller steil bergauf.
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