Viele Kinder wollen schon früh selbst am Ball sein. Dementsprechend gross ist der Ansturm in den umliegenden Fussballvereinen in Luzern. Die Wartelisten sind lang.
Letzten Winter die Fussball-Weltmeisterschaft in Katar, zurzeit die Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland und nächsten Sommer steht bereits die nächste Europameisterschaft in Deutschland bevor. Solche Grossanlässe motivieren schon die Kleinsten, Fussball zu spielen. Das spüren die umliegenden Fussballvereine.Dubi Glavas, Juniorenobmann SC Emmen schon seit längerer Zeit.
Und genau in diesem Wachstum sehe der Präsident des Innerschweizerischen Fussballverband das Problem. «Für so viele Spielerinnen und Spieler fehlt oftmals die Infrastruktur», sagt Urs Dickerhof. Nicht alle Vereine haben beispielsweise genügend Kabinen. «Oftmals müssen Juniorinnen und Junioren zu Hause duschen. Zudem fehlt in den dicht besiedelten Gebieten häufig der Platz für zusätzliche Fussballfelder», ergänzt Dickerhof.
«Unsere eigenen Fussballplätze reichen bei weitem nicht aus. Nicht umsonst sind wir als «Nomadenverein» bekannt», sagt denn auch Glavas. Trainingseinheiten finden auf den verschiedensten Sportplätzen der Gemeinde Emmen statt. Unter anderem auf dem Sportplatz Feldbreite, Meierhöfli oder dem Kunstrasen Rossmoos. Nach den Sommerferien gibt es für den Verein aber einen weiteren Kunstrasenplatz, der von der Gemeinde Emmen geschaffen wurde.
Es wurden neue Mannschaften geschaffen und einige Kinder spielen in bestehenden Gruppen mit. Auch beim FC Gunzwil gibt es ab September 24 Juniorenmannschaften. «Zurzeit sind wir im Austausch mit den umliegenden Schulen, unsere eigenen drei Sportplätze reichen nicht mehr aus für alle Trainingseinheiten.» Ausserdem diskutiere man in Gunzwil über einen zukünftigen Kunstrasenplatz.
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