«Alle haben Freude ausser ich»: Mohn-Feld verdirbt Bauer die Ernte

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Wo eigentlich Weizen wachsen soll, wächst in Gelfingen Mohn. Für den Bauern bedeutet dies Ernteverlust und finanzielle Einbussen.

Wer in den vergangenen Tagen im Seetal unterwegs war, dem dürfte es aufgefallen sein: Ein grosses, wunderschönes Mohn-Feld schmückt in Gelfingen – direkt neben dem Baldeggersee – die Haldenmatte. «Liebe Leute, ihr steht vor einem optisch wunderschönen Feld», ist auf dem angebrachten Schild beim Feld von Daniel Stalder zu lesen. «Die eigentliche Kultur wäre Brot-Weizen.»Mit einem zweiten Blick durch das Feld lässt sich der Weizen erkennen.

Wie gross die Einbussen sein werden, sei schwierig zu sagen. «Das sehen wir dann», gibt sich Stalder ruhig. Sicher sei aber: «Wenn jede Person, die das Mohn-Feld fotografierte, einen Fünfliber gezahlt hätte, wären die Einbussen wieder aufgeholt», sagt Stalder und schmunzelt.Nächstes Jahr wird es ein Weide-Feld

Für den Weizen dieses Jahres kann man also nicht mehr viel machen. «Nach dem Weizen wird das Feld erstmal als Weide genutzt», so Stalder. In drei, vier Jahren soll dann wieder Weizen angebaut werden. Ob der Mohn bis dahin zurückgeht oder noch extremer wird, wird sich zeigen. Stalder zumindest ist optimistisch.

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