Trotz Spitzenjob beim Kanton lässt sich Alt-Gemeinderat Alexandre Schmidt von der Stadt Bern über 50’000 Franken pro Jahr für seine Vorsorge bezahlen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieTrotz Spitzenjob beim Kanton lässt sich Alt-Gemeinderat Alexandre Schmidt von der Stadt Bern über 50’000 Franken pro Jahr für seine Vorsorge bezahlen.Stadt Bern zahlt abgewählten Gemeinderäten grosszügig auf deren Pensionskassenkonto.
Zudem zahlt die Stadt Bern bis heute den Ehemaligen hohe Beträge auf ihr Konto bei der Pensionskasse ein. Und dies bis zur Pensionierung. Zwischen 51’000 und 65’000 Franken pro Jahr – so hoch sind die nach Alter abgestuften Beiträge der Stadt im Bereich von 50 bis 63 Jahren. Der Gemeinderat hatte argumentiert, dass die bisherige «Besserstellung gegenüber den übrigen Arbeitnehmenden schwer zu rechtfertigen sei».
Mitarbeitende des Kantons sind bei der Bernischen Pensionskasse versichert. Dies bedeutet, dass Schmidt gleichzeitig bei zwei staatlichen Pensionskassen angeschlossen ist. Eine eher ungewöhnliche Konstellation, für welche die Steuerzahlenden aufkommen. Auch steht sie zumindest teilweise im Widerspruch zu seiner Positionierung als einst dezidierter Sparpolitiker: Nach seinem Antritt als Finanzdirektor 2013 sagte er, sein Kopf sei «voller Sparideen».
Effektiv betroffen wird jedoch nur Reto Nause sein. Der Nationalrat wird während maximal dreier Jahre eine Einzahlung auf sein Konto bei der PVK erhalten. Franziska Teuscher hat das Rentenalter bereits erreicht, Aebersold wird im Januar 63 Jahre alt und dann pensioniert.Corina Liebi , die die Motion eingereicht hat, gibt sich mit der Totalrevision des Altersvorsorgereglements noch nicht zufrieden.
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