Seit zwei Jahren setzt Aldi Suisse auf die Bio-Eigenmarke «retour aux sources». Im vergangenen Jahr ist der Umsatz um rund 60 Prozent gestiegen. Das Sortiment umfasst inzwischen 63 Bio-Produkte.
Die Marke «Retour aux Sources» von Aldi nimmt die Bio Suisse-Richtlinien als Basis und fügt den «Prüf Nach!»-Standard hinzu.Seit zwei Jahren führt Aldi Suisse die Bio-Eigenmarke «retour aux sources» im Sortiment. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz mit den Bio-Produkten um rund 60 Prozent gestiegen, schreibt der Schweizer Ableger des deutschen Discounters in einer Medienmitteilung.
Alle Produkte würden den strengen «Prüf Nach!»-Standard, der teilweise weit über die gesetzlichen Vorgaben sowie die Bio Suisse-Richtlinien hinausgehe, erfüllen. Damit sei bei Aldi Suisse der derzeit höchste Bio-Standard am Schweizer Markt erhältlich, so der Discounter. Lückenlose Rückverfolgbarkeit Dieser Standard beinhaltet unter anderem strenge Vorgaben zum Tierwohl wie eine kraftfutterfreie Fütterung und die verpflichtende Weide- und Laufstallhaltung bei Milchvieh, sowie eine antibiotikafreie Tierhaltung. Letztere ist sowohl bei Milchvieh als auch bei Weiderindern und in der Geflügelaufzucht obligatorisch. Im Gemüse- und Obstbau wird auf Bio-Düngung frei von Schlachtabfällen gesetzt.
Die Marke startete vor zwei Jahren mit 24 Produkten. Mittlerweile umfasst das Sortiment 63 Bio-Produkte. Im vergangenen Jahr kamen diverse neue Lebensmittel dazu: Bio-Raclettekäse, Bio-Halbhartkäse, neue Bio-Geflügelprodukte wie Cevapcici und Fleischkäse sowie diverse Gemüsesorten wie Rüebli, Kartoffeln, Randen, Zwiebeln und Kürbisse. Die drei Verkaufsschlager seien Bio-Vollmilch, Bio-Freilandeier und Bio-Magerquark, heisst es weiter in der Mitteilung.
Gemäss Aldi Suisse sind auch dieses Jahr Ausbauschritte geplant: Neben weiteren Gemüsesorten wie Chinakohl, Bohnen und Lauch sollen die ersten Schafmilchprodukte in die Regale kommen.
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