Agrardiesel: Weniger Steuerermässigung

Switzerland Nachrichten Nachrichten

Agrardiesel: Weniger Steuerermässigung
Switzerland Neuesten Nachrichten,Switzerland Schlagzeilen
  • 📰 SchweizerBauer
  • ⏱ Reading Time:
  • 59 sec. here
  • 2 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 27%
  • Publisher: 50%

Die französischen Landwirte müssen sich darauf einstellen, dass die Regierung aller Voraussicht nach Hand an die Steuerermässigung für Agrardiesel legen wird.

Medienberichten zufolge hat sich Wirtschaftsminister Bruno Le Maire bereits mit dem französischen Bauernverband auf einen Fahrplan geeinigt.

Demnach soll der Kraftstoff über die Verbrauchssteuer auf Energieträger ab 2024 jährlich um 2,85 Cent/l verteuert werden. Bis 2030 soll die Ermässigung vollständig wegfallen, eine Verlängerung will sich der Staat aber vorbehalten.

Nach Angaben von Landwirtschaftsminister Marc Fesneau schlägt die Ermässigung für Agrardiesel derzeit mit etwa 1,3 Mrd. Euro zu Buche. Dieser Betrag soll im kommenden Jahr mit dem ersten Schritt um 60 Mio. Euro bis 70 Mio. Euro verringert werden. Beihilfen für fossile Kraftstoffe müssten abgebaut werden, betonte Fesneau. Wer den Landwirten etwas anderes sage, der spreche nicht die Wahrheit.

Eine offizielle Bestätigung für eine höhere Besteuerung des nicht für den Strassenverkehr bestimmten Diesels steht allerdings noch aus. Neben den Landwirten dürfte vor allem der Bausektor betroffen sein. Beibehalten werden sollen Ermässigungen für den Transportsektor. Hier macht Le Maire vor allem die Wettbewerbsfähigkeit geltend. Die ersten Bauern haben in der vergangenen Woche bereits gegen die Pläne der Regierung protestiert.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

SchweizerBauer /  🏆 51. in CH

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

- Zwangsprostitution in der Schweiz – Die nigerianische Mafia und der Menschenhandel- Zwangsprostitution in der Schweiz – Die nigerianische Mafia und der MenschenhandelZürich ist zum Hotspot geworden für Prostituierte aus Nigeria. Die meisten Frauen sind Zwangsprostituierte und Opfer von nigerianischen Menschenhändlern. Diese finanzieren den Frauen die Reise aus dem Heimatland und machen sie so abhängig. Die Dokumentation von Michèle Sauvain und Jan-Philipp Scholz taucht ein in die brutale Unterwelt der Zwangsprostitution, die sich auch in Zürich immer mehr ausbreitet. Sie verfolgt die Spuren des Geldes von der Schweiz über Deutschland bis zu den Drahtziehern in Nigeria und deckt auf, dass sich in Europa westafrikanische Menschenhändler über die letzten Jahrzehnte ein dichtes Netzwerk aufgebaut haben, das kaum zu knacken ist. Die Frauen werden in Nigeria unter falschen Versprechungen angeworben und mithilfe von Voodoo-Priestern gefügig gemacht. Sie geraten in die Abhängigkeit von gut organisierten Netzwerken, die sie von Beginn der Reise bis nach Europa unter Kontrolle behalten und zwingen, die Auslagen für die Reise durch Prostitution wieder zurückzubezahlen. In Europa werden die Frauen systematisch in alle Länder verschoben, bedroht und mit Gewalt dazu gezwungen, wenn sie sich wehren. Zwei von ihnen kommen in der Dokumentation zu Wort. Blessing zum Beispiel, ein Opfer aus Nigeria, berichtet, dass die Menschenhändler ihr sogar mit Mord drohen, seitdem sie aussteigen will. Aber auch Hilfsorganisationen beschreiben, unter welchen Bedingungen die Frauen in Zürich leben, und die Ermittlungsbehörden erklären, wie sie alles daransetzen, den Netzwerken mithilfe internationaler Zusammenarbeit das Handwerk zu legen. Ein grosses Hindernis in der Bekämpfung des organisierten Menschenhandels ist das Dublin-Abkommen, das es den westafrikanischen Banden ermöglicht, die Frauen ungeniert mit Touristen-Visas herumzuschieben. Und selbst wenn eine Frau vor ihren Peinigern in ein anderes europäisches Land flüchtet, wird sie, so sieht es das Dublin-Abkommen vor, wieder in das Ersteintrittsland zurückgeschafft, unter Umständen direkt wieder in die Arm
Weiterlesen »

Die Tessiner haben nach dem Unfall im Gotthard ihre eigene Sichtweise auf die SituationDie Tessiner haben nach dem Unfall im Gotthard ihre eigene Sichtweise auf die SituationNach Unfall im Gotthard-Basistunnel: Die Tessiner haben ihre eigene Sichtweise auf die Situation.
Weiterlesen »

Swiss will billiger, pünktlicher und grüner werdenSwiss will billiger, pünktlicher und grüner werdenIm kommenden Jahr sollen die Ticketpreise bei Swiss sinken, während die Pünktlichkeit verbessert und die Nachhaltigkeit gesteigert werden soll. Die hohe Nachfrage im Sommer führte zu vollen Kassen, aber auch zu Verspätungen. Die Swiss plant, in den nächsten 12 bis 18 Monaten die Pünktlichkeit zu verbessern. Der CEO wehrt sich gegen den Vorwurf des Greenwashings und betont, dass die ökologische Transformation überlebenswichtig für die Airline sei.
Weiterlesen »

Prämien 2024: Die Krankenkasse wird teurer – das sind die GründePrämien 2024: Die Krankenkasse wird teurer – das sind die GründeDie Krankenkassenbeiträge sollen ab nächstem Jahr um bis zu neun Prozent steigen. Dies führt zu Unmut in der Bevölkerung. In einem Podcast werden die Gründe für die steigenden Prämien und mögliche Lösungsansätze diskutiert.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-04-24 14:16:20