Das ÖV-Personal in der Schweiz lebt gefährlich, Pöbeleien und Angriffe sind fast an der Tagesordnung. Besonders auf einigen Strecken wie Biel-Solothurn.
, um ihre Mitarbeitenden zu schützen. Doch das reicht dem Personal nicht. Es fordert weitere Unterstützung, vor allem für sogenannte «rote Züge».Das sagt Hanny Weissmüller, Lokführerin und Präsidentin des Lok-Personalverbands, gegenüber der «Rundschau» von/ 00:00Um das zu erreichen, brauche es in den Zügen eine Doppelbegleitung, also mehr als eine Person, die den Zug kontrolliert.
«Ich war als Lokführerin in einem geschützten Raum, in den man nur mit speziellen Schlüsseln kommt. Aber ich habe mich sehr um die Fahrgäste und das Personal gesorgt.»Das sei stressig gewesen. Dabei noch einen Zug zu steuern – eine Extremsituation, so Weissmüller. «Ich wusste, was hinten abgeht, ich habe die Leute herumrennen gehört.»bei. Es gebe Strecken, die man nicht gerne fahre. Auf denen gebe es die meisten Zwischenfälle.
Eine solch problembehaftete Strecke liege zwischen Biel und Solothurn. Dort habe sie immer wieder Probleme gehabt und die meisten Aggressionen erlebt.Doch nicht nur im Zug kommt es zu Zwischenfällen. Eine Busfahrerin, die anonym bleiben will, berichtet in der «Rundschau», wie es in ihrem Bus eskalierte. Ein Mann habe Fahrgäste angepöbelt und belästigt, darauf habe sie den Bus gestoppt.
ÖV-Personal in Schweizer Transportmitteln werden immer häufiger belästigt und angegriffen. - keystoneAber auch in Bussen kommt es zu gefährlichen Situationen für das Personal. - keystone Der Mann habe sich dann ihr zugewandt und sie angegriffen: «Er drückte sein Gesicht an meines, ich war zwischen seinem Gesicht und der Rücklehne meines Stuhls eingeklemmt.»gehabt. Glücklicherweise sei es ihr gelungen, den Türknopf zu betätigen. Der Angreifer sei daraufhin geflohen.
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