Seit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban war die Schweiz nicht mehr in Afghanistan vetreten. Nun bereitet die Deza die Rückkehr vor.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSeit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban war die Schweiz nicht mehr in Afghanistan vetreten. Nun bereitet die Deza die Rückkehr vor.
Die komplette Ausstattung werde mit grosser Sorgfalt vorgenommen und die Planung laufend an die Gegebenheiten angepasst, teilte die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit am Sonntag mit. Damit bestätigte sie einen entsprechendenVier Mitglieder des schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe sollen das vor der Wiedereröffnung stehende Büro besetzen.
Auf «technischer Ebene» nehme das erneut installierte Büro auch Kontakte mit Vertretern der Taliban auf. Dies dort, wo sie für die Umsetzung der Projekte notwendig seien.Für konsularische Dienstleistungen und diplomatische Kontakte bleibe derweil weiterhin die Schweizer Botschaft im Nachbarland Pakistan zuständig, hiess es weiter.
Der Bund hatte das humanitäre Büro in Kabul geschlossen und seine Mitarbeitenden evakuiert, nachdem die radikalislamischen Taliban im August 2021 erneut die Macht übernommen hatten. Seither arbeitete das Team von der pakistanischen Hauptstadt Islamabad aus. Mit ihren Projekten helfe die Deza, Menschenrechte zu schützen und Grundbedürfnisse zu decken, heisst es auf der Website der Direktion. Laut Angaben der Deza trug die Schweiz im vergangenen Jahr mit 30 Millionen Franken zur Linderung der humanitären Bedürfnisse der afghanischen Bevölkerung bei.
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