Ein 29-jähriger afghanischer Mann wurde am Montagmorgen an der Grenze zu Deutschland festgenommen, nachdem er seine 29-jährige Frau mutmaßlich mit einer Stichwaffe getötet hatte. Der Täter war aktenkundig und durfte sich dem Opfer nicht nähern.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAm Sonntag wurde eine 29-jährige Frau mutmasslich von ihrem Ehemann niedergestochen. Wie sich nun herausstellt, war der Tatverdächtige aktenkundig und durfte sich dem Opfer nicht nähern.«Es war ihm auf Anordnung der Staatsanwaltschaft unter Strafandrohung unter anderem untersagt, sich dem Opfer zu nähern», sagt ein Sprecher.
Der Mann ist afghanischer Herkunft und hat Aufenthaltsstatus B. Er hat am Sonntagnachmittag vor einem Wohnblock mutmasslich seine 29-jährige afghanische Frau mit einer Stichwaffe getötet. Danach flüchtete er, wurde am Montagmorgen aber von Zollbeamten an der Grenze zu Deutschland in Neuhausen SH aufgehalten und verhaftet. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat am Dienstag einen Antrag auf Untersuchungshaft eingereicht.
Beim Tötungsdelikt handelt es sich um den dritten Femizid in wenigen Wochen allein im Kanton Zürich. Wie Expertinnen und Experten, lässt sich diese Häufung kaum erklären. Denn die Ursachen für Femizide seien «multifaktoriell». Schweizweit wurden dieses Jahr bereits ein Dutzend Femizide registriert.
Femizid Zürich Mord Kontaktverbot Grenze
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