22 Jahre lang hat Walter «Wädi» Estermann das Restaurant der Seebadi Nottwil geleitet. Mit dem Ende der diesjährigen Badi-Saison endete auch seine Zeit als Restaurantleiter.
22 Jahre lang hat Walter «Wädi» Estermann das Restaurant der Seebadi Nottwil geleitet. Mit dem Ende der diesjährigen Badi-Saison endete auch seine Zeit als Restaurantleiter.Die Badi ist leer. Eine kalte Brise fegt am Ufer des Sempachersees – der Sommer scheint schon seit Monaten vorbei zu sein. Doch der Anschein trügt; bis vor kurzem herrschte hier noch reger Betrieb. Es war die letzte Saison mit Badi-Wirt Walter Estermann.
22 Jahre lang hat Walter Estermann das Badi-Restaurant am Sempachersee in Nottwil geführt – nun hört er auf.Seine Karriere in der Seebadi im Jahr 2003 startete mit Karacho. Am Ende seiner ersten Sommersaison sei er «fix und foxi» gewesen. Verglichen mit heute sei allerdings auch sein erstes Jahr als Badi-Wirt eines der ruhigeren gewesen. «Heute verkaufen wir mehr als doppelt so viele Menüs», sagt Estermann.
Engagement, das geschätzt wird. Die treue Stammkundschaft habe ihm besonders Freude bereitet. Estermanns offene Persönlichkeit und natürlich die Pommes der Badi Nottwil sind da sicherlich nicht unbeteiligt gewesen. Dieses Jahr hätten beispielsweise diverse Besucher aus Deutschland extra einen Zwischenstopp in Nottwil eingelegt, nur um die Fritten zu probieren. «Das Rezept bleibt ein Geheimnis», sagt er.
Im Jahr 2015 verschwand eine 71-jährige Frau aus Zofingen nach einem Badi-Ausflug in Nottwil, sie wurde wenig später tot im Rhein in Rheinfelden, Deutschland, aufgefunden.Bei seinem anstrengenden Job durfte Ausgleich allerdings auch nicht fehlen. Für ihn sei dies sein Trainerdasein beim Handballverein Spono Eagles Nottwil. Zudem sei er in den ruhigeren Wintermonaten oftmals für zwei Monate auf die Philippinen verreist.
Walter Estermann: Warum Es Die Berühmten Nottwile Stadt Region Luzern»
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