Was bedeutet der Fall vor Erika Preisig für die Schweizer Suizidhilfe? Wir sprechen darüber im Podcast Hinter der Schlagzeile.
Trotz eines liberalen Gesetzes müssen sich in der Schweiz Suizidhelferinnen immer wieder vor Gericht verantworten. Wann können und dürfen Betroffene selbst entscheiden, dass sie aus dem Leben treten wollen? Und wann dürfen sie sich dabei helfen lassen?Der Fall von Erika Preisig ist persönlich bewegend und juristisch bedeutend. Vor acht Jahren begleitete die Ärztin und Präsidentin der Freitodorganisation Eternal Spirit eine 66-jährige Frau in den Tod.
Zwar sei die Schweizer Gesetzeslage liberal, sagt Andreas Maurer, der als Reporter für CH Media den Fall begleitet: «Es hat sich gezeigt, dass die Schweizer Lösung vernünftig ist.» Dennoch müssen sich Suizidhelferinnen und -helfer immer wieder vor Gericht verantworten.
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