Eine 68-jährige Frau aus dem Kanton Zürich fällt aus allen Wolken, als sie Post aus Frankreich erhält: Ein Bussgeldbescheid. Dieser besagt, sie sei mit massiv übersetzter Geschwindigkeit durch eine Stadt in Frankreich gerast.
Eine 68-jährige Frau aus dem Kanton Zürich fällt aus allen Wolken, als sie Post aus Frankreich erhält: ein «Avis de Contravention» – eine Übertretungsanzeige. Laut dieser ist sie an einem Morgen im Juni 2023 mit massiv übersetzter Geschwindigkeit durch Evreux im Westen Frankreichs gerast. Mit über 90 Kilometern pro Stunde statt der erlaubten 50.
Auto in der Garage, Nummer hinterlegtSie sagt jedoch im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso»: «Das kann nicht sein.» Und zwar aus verschiedenen Gründen: «Mein Auto stand zu jener Zeit in der Garage und die Nummer war beim Strassenverkehrsamt hinterlegt.» Es handelt sich um ein älteres Modell, das nicht ständig auf der Strasse unterwegs ist. Und noch ein zentrales Argument: «Ich war noch nie in meinem Leben in jenem Ort.
«Ein unangenehmes Gefühl»Doch dies den Franzosen klarzumachen, ist nicht einfach. Die Frau muss Formulare ausfüllen und einschicken. Dann passiert monatelang nichts mehr. Auch am Telefon kommt sie nicht weiter. Dabei wäre sie froh um eine definitive Bestätigung, dass ein Irrtum vorliegt. Sie würde nämlich gerne gelegentlich wieder einmal nach Frankreich fahren.
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