«Zehn Säue müssen auf der Grösse eines Parkplatzes leben»: Massentierhaltungsinitiative findet vor allem bei Städtern Anklang.
Jürg SporiJürg Spori
Das stimmt die Befürworter zuversichtlich, während die Gegner überzeugt sind, das Resultat noch drehen zu können.Politologe Daniel Kübler räumt dem Anliegen wenig Chancen ein. Der Begriff «Massentierhaltung» wecke insbesondere falsche Vorstellungen. «Der Name der Initiative ist schlicht irreführend und hat mit der Realität in der Schweiz nichts zu tun», sagt Bulliard-Marbach. Die einheimische Landwirtschaft basiere auf Familienbetrieben, die Bauern kümmerten sich 365 Tage im Jahr um die Tiere, die ihnen am Herzen lägen. In Einzelfällen möge das Tierwohl zwar Schaden nehmen, räumt Bulliard-Marbach ein.
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