Obwohl der Fachausschuss Literatur den neuen Roman von Alain Claude Sulzer fördern wollte, entschieden Katrin Grögel und Esther Roth anders. Die GPK rügt sie dafür.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieObwohl der Fachausschuss Literatur den neuen Roman von Alain Claude Sulzer fördern wollte, entschieden Katrin Grögel und Esther Roth anders. Die GPK rügt sie dafür.Diese Frage stellt sich unwillkürlich, wer den aktuellen Bericht der basel-städtischen Geschäftsprüfungskommission liest.
Die Expertenrunde hatte zwar über die Verwendung des Worts «Zigeuner» im Roman Sulzers diskutiert, aber am Ende beschlossen, dessen neues Werk zu fördern. Man fand jedoch, dass «eine Delegation» mit dem Autor über das heikle Wort reden sollte. Der Brief an Sulzer mit der Zusage und der Bitte um ein Gespräch wurde aber dem Fachausschuss nicht mehr zum Gegenlesen vorgelegt, sondern direkt versandt.
Noch einmal wörtlich der Bericht der GPK: «In ihrem E-Mail vom 15. Mai 2023 äusserte sich die Leiterin der Abteilung Kultur des Kantons Basel-Landschaft dahin gehend, dass sie nicht bereit sei, Mittel zu sprechen. Zudem schliesse sie ein Gespräch mit dem Autor und dem Fachausschuss aus. Für sie komme nur eine schriftliche Stellungnahme des Autors infrage, nach deren Eingang das Gesuch allenfalls neu beurteilt werden könne.
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