Nach dem abrupten Abgang des designierten Geschäftsführers der St. Galler Spitäler, Stefan Lichtensteiger, gerät der Verwaltungsrat in die Schusslinie.
Erst im letzten September war Stefan Lichtensteiger als designierter Geschäftsführer des Zusammenschlusses der St Galler Spitäler, Health Ostschweiz, vorgestellt worden. Er sollte im Januar 2025 starten. Dazu kommt es nun nicht.der Spitalverbunde in einem Communiqué mit, dass die Zusammenarbeit mit dem künftigen CEO ab sofort beendet sei. Als Grund werden «unterschiedliche Managementauffassungen» genannt.
Dazu wurde eine Einladung an den Verwaltungsratspräsidenten der Spitalverbunde, Stefan Kuhn, versandt. Offensichtlich mit Erfolg: Die Einladung sei angenommen worden, bestätigteDas Treffen werde diese Woche stattfinden, dabei seien auch andere Fraktionschefs. Thema werde auch die finanzielle Situation der Spitäler sein.
Bereits Ende letzter Woche hatten sich ehemalige Chefärztinnen und Chefärzte des Kantonsspitals mit einem offenen Brief beim St.Galler Tagblatt gemeldet. Darin zeigten sie sich besorgt über aktuelle Entwicklungen und kritisierten denDie Anforderungen an Stefan Lichtensteiger seien in den vergangenen Jahren enorm gewesen. Dennoch habe er sich stets für einen kontinuierlichen Austausch und Dialog mit den Sozialpartnern engagiert.
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