Hohe Versprechen der Unternehmen und Frust bei den Konsumenten: Das Abomodell ist zur gängigen Methode im Verkauf geworden.
Ob Sitzheizung im Auto, Filme oder neuerdings gar Funktionen bei Haushaltsgeräten und Laufschuhe : Vieles, was früher einmal gekauft wurde, ist heute nur noch im Abonnement verfügbar. Was mit Software angefangen hat, hat sich immer mehr auch in anderen Bereichen etabliert. Die Folge bekommen die Konsumenten zu spüren. «Wir haben in unserer Mietwohnung einen Waschturm gemietet. Das Bittere dabei sind auch die Abos», erzählt ein Leser gegenüber 20 Minuten.
«Der Markt ist inzwischen völlig übersättigt. Das führt zu einer Fragmentierung, die viele Konsumenten frustriert.» «Aus gutem Grund verärgert» Generell habe das Abo-Geschäftsmodell viele Konsumenten verärgert, so Fichter. «Aus gutem Grund. Während sie früher ein Produkt kauften und es dann besassen, ist man heute gezwungen, kontinuierlich zu zahlen – oft für Funktionen, die früher selbstverständlich waren.
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