Am ZüriFäscht 2023 betrug die Abfallmenge 260 Tonnen. Nach Angaben von Entsorgung und Recycling Zürich sind das nur 20 Prozent weniger als 2019. Damit haben die Veranstaltenden ihr Ziel nicht erreicht. Sie wollten den Abfall um die Hälfte reduzieren.
Beim diesjährigen Züri Fäscht sollte abfalltechnisch alles besser, sprich nachhaltiger werden: Für PET-Flaschen und Aludosen wurde neu ein Depot-System eingeführt. Festbesucherinnen und -besucher erhielten bei jeder Bestellung einen Jeton dazu. Bei Rückgabe des Behälters gab es zwei Franken zurück.
Dennoch liessen die über 2 Millionen Teilnehmenden am Fest wiederum einen beträchtlichen Abfallberg liegen, nämlich immer noch 260 Tonnen. Diese mussten verbrannt werden. Ominöser Abfallberg erst nach dem FestWelche das sein könnten, kann Nussbaum jetzt noch nicht sagen. Dazu müssten die Zahlen erst noch genau analysiert werden. «Wir haben aber zum Beispiel festgestellt, dass 40 Prozent des Abfalls erst am Tag nach dem Fest angefallen sind.»
Kommt jetzt das Mehrweggeschirr?Im Vorfeld wurde von Umweltschutz-Organisationen kritisiert, dass am Züri Fäscht kein Mehrweggeschirr verwendet wird. Ob dies nun der nächste Schritt ist, bleibt noch offen.
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