Auch in der Abfahrt von Kitzbühel geht das Heimteam leer aus. Die Lage ist verzweifelt. Ein Augenschein im Tiroler Nobelort.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAuch in der Abfahrt von Kitzbühel geht das Heimteam leer aus. Die Lage ist verzweifelt. Ein Augenschein im Tiroler Nobelort.Jubel nach Rang 10 im Super-G: Später rutscht Stefan Eichberger noch auf Rang 13 ab, in der Abfahrt wird er 31.Plötzlich überschlagen sich Tausende Stimmen gleichzeitig.
Als sie dann der Reihe nach kommen, Stefan Eichberger, Otmar Striedinger, Daniel Hemetsberger, Lukas Feurstein und Raphael Haaser, schwingt eine Mischung aus Trotz, Galgenhumor und Kampfgeist mit. Die fünf Athleten kommen zusammen auf null Weltcupsiege. Und doch sind sie die Hoffnungsträger an diesem Wochenende.
Raphael Haasers Exploit mit Rang 2 am Freitag im Super-G auf der Streif – hinter einem Schweizer und vor zwei Schweizern – taugt nicht dazu, das schiefe Bild, das die Ski-Austria-Teams in dieser Saison abgeben, geradezurücken. Feurstein wurde beim Super-G in Beaver Creek Dritter, mit Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser haben es nur zwei weitere Kollegen aus dem Speedteam aufs Podest geschafft. Gewonnen hat noch gar keiner aus dem österreichischen Männerteam. Dabei soll ab übernächster Woche an der WM in Saalbach eigentlich ein Skifest steigen. Statt mit Vorfreude schauen die Verantwortlichen von Ski Austria mit bangen Blicken auf die Medaillenjagd.
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